Archiv Netzbriefe

Netzwerk in Fokus: Ausgabe 1, 2010

Mit avanti donne haben Frauen und Mädchen mit Behinderung nicht nur ein eigenes Netzwerk, sondern auch eine eigene Stimme. Denn ob Behindertenorganisation, Gleichstellungsbüro oder Politik: Frauen mit Behinderung sind bestenfalls mitgemeint. Das genügt jedoch nicht.

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Interessens-vertretung: Ausgabe 2, 2010

Die Fortschritte beim Zugang zu Bauten und zum öffentlichen Verkehr zeigen: Die Forderung nach Gleichstellung ist dort am wirksamsten, wo sie mit Fakten untermauert und konkret ist. Gerade daran mangelt es indes noch häufig – auch in Bereichen, die Frauen besonders betreffen.

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Identität und Image: Ausgabe 3, 2010

Brauchen Frauen mit Behinderung einen Fokuswechsel, wie ihn die Referentin Monique R. Siegel am Jahrestreffen von avanti donne anregte? Wer ist überhaupt gemeint, wenn von behinderten Frauen die Rede ist?

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Selbstbestimmung: Ausgabe 4, 2011

Wir wollen über unser Leben selbst bestimmen. Doch die Erfahrung zeigt: Manches in unserem Leben wird von anderen bestimmt. Dazu gehört auch die Frage, was ein «gutes Leben» ausmacht.

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Kulturwandel: Ausgabe 6, 2012

Der Zugang zum Kulturschaffen war dieses Jahr das Thema am Tag der Menschen mit Behinderung. Doch auch der Umgang mit Behinderung im Alltag ist kein Naturgesetz, sondern veränderbar – also Kultur.

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Erwerbsarbeit: Ausgabe 7, 2012

Erwerbsarbeit ist ein zentraler Faktor für die gesellschaftliche Teilhabe. Für Menschen mit Behinderung gilt dies ganz besonders. In der Debatte zum Thema wird jedoch kaum bedacht, dass es sich bei Menschen mit Behinderung um Frauen und Männer handelt, die am Arbeitsmarkt unterschiedliche Ausgangslagen und Chancen vorfinden.

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Partizipation als Zauberwort: Ausgabe 8, 2014

Seit dem Beitritt der Schweiz zur UNO-Behindertenrechtskonvention hat der Begriff «Partizipation» Hochkonjunktur. Doch nicht alles,
was unter diesem Titel veranstaltet wird, ist wirklich Partizipation. Echte Partizipation beginnt erst da, wo Personen und Organisationen mitentscheiden und auch Verantwortung übernehmen können.

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UN-Behindertenrechts-konvention Staatenberichte: Ausgabe 9, 2016

Die UNO-Behindertenrechtskonvention ist die erste Menschen­ rechtskonvention, die auf Unterschiede der Lebenssituation von Frauen und Männern eingeht und deren Berücksichtigung fordert. Ein frommer Wunsch, wie die bisherigen Staatenberichte zeigen. Das macht die Berichte lehrreich. Auch für Schweizer AkteurInnen.

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Mutterschaft: Ausgabe 10, 2016

Mütter mit Behinderung müssen sich mit mancherlei Barrieren herumschlagen. Das ist unerfreulich. Dennoch ist es wichtig, sich mit den Verhältnissen zu befassen. Nur so kann man sich auf den Alltag mit einem Kind vorbereiten und gezielt Verbesserungen fordern.

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Inklusion praxisnahe: Ausgabe 11, 2016

Wenn es um Behinderung geht, ist Inklusion das Zauberwort der Stunde. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Die Tagung zum 15-jährigen Be- stehen von avanti donne bot Gelegenheit, dieser Frage nachzuspüren.

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Gesundheitliche Chancengleichheit: Ausgabe 12, 2017

Zu den Voraussetzungen für Gleichstellung gehört gesundheitliche Chancengleichheit. Davon ist das Gesundheitswesen weit entfernt. In diesem Bereich gibt es sowohl geschlechts- als auch behinderungs- bedingte Ungleichheiten. Was zu tun wäre, ist bekannt.

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Selbstbestimmung: Ausgabe 13, 2018

Selbstbestimmung ist hoch im Kurs. An allen Fronten wird uns mehr davon versprochen. Grund zur Euphorie? Als Frauen mit Behinderung sind wir
in Sachen (verhinderter) Selbstbestimmung gleich zweifach Expertinnen. Deshalb schauen wir besser etwas genauer hin.

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Subjektfinanzierung: Ausgabe 14, 2018

Subjektfinanzierung soll Menschen mit Behinderung eine freie Lebensgestaltung ermöglichen. Damit dieses Ziel wirklich erreicht wird, braucht es jedoch mehr als eine andere Verteilung des Geldes.

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Frauenstreik: Ausgabe 15, 2019

Frauen, die mit einer Behinderung leben, sind bis heute weder als Frauen noch als Menschen mit Behinderung wirklich gleichgestellt. Grund genug, sich am Frauenstreik vom 14. Juni zu beteiligen.

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Grundrechte: Ausgabe 17, 2020

Derzeit wird viel über Grundrechte geredet. Jene, die für gewöhnlich am meisten um ihre Grundrechte kämpfen müssen, kommen in dem Palaver aber nicht vor. Menschen mit Behinderung zum Beispiel. Das ist kein Zufall.

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Zugang zu Informationen: Ausgabe 19, 2020

Werte wie Inklusion, Gleichberechtigung und Gleichstellung werden auch in Krisenzeiten verbal hochgehalten. Im Alltag gehen sie jedoch schnell vergessen. Die Covid-Strategie zeigt dies beispielhaft.

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Diskriminierungs-schutz: Ausgabe 21, 2021

Die NGO-Plattform Menschenrechte und das Schweizerische Kompetenzzentrum Menschenrechte organisierten eine Fachtagung zum Stand des Diskriminierungsschutzes. Für avanti donne hat Geschäftsleiterin Karin Huber die Tagung besucht.

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Netzbrief 22

Wir sind viele! 

Vor 20 Jahren am 8. März zum feministischen Kampftag haben engagierte Selbstvertreter*innen den Verein avanti donne gegründet.

Mit dem Jubiläum dürfen wir auch einige Veränderungen beim Verein ankündigen. Neu wird der Netzbrief nun als Newsletterversendet. 

Auch gibt es frischen Wind in der Leitung. Die neuen Personen werden in diesem Newsletter vorgestellt.

Netzbrief 23

In diesem Newsletter berichten wir über unsere Tätigkeiten. Wir positionieren uns klar gegen die AHV 21, fordern eine Anpassung des Sterilisationsgesetztes und eine Verbesserung der Rechte von Kindern mit Behinderungen in der Schweiz. Auch haben wir wieder ein spannendes Interview mit Saphir geführt und laden euch alle herzlich zur Kundgebung am 3. Dezember in Zürich am Helvetiaplatz ein – zum internationalen Tag der Rechte von Menschen mit Behinderungen. Auch darüber, was Partnerorganisationen machen und suchen informieren wir in diesem Netzbrief. Wir wünschen viel Spass bei der Lektüre!

Netzbrief 24

Wir beginnen 2023 damit, den Frauenbegriff bei avanti donne zu erweitern. Im Vereinsnamen heissen wir «Interessensvertretung für Frauen und Mädchen mit Behinderungen». Und wir wollen offiziell auch die Lebensrealitäten von transgender, intergeschlechtlichen, nicht-binären und agender Personen mit Behinderungen miteinbeziehen.

Aber Moment, was heisst das alles? Und wieso ist das wichtig? Wir möchten dir hier mit drei Beiträgen einen ersten Einblick geben dazu. Und falls du dich fragst, ob wir auch weiter die Interessen von Frauen vertreten, können wir mit klarer Deutlichkeit betonen – Ja tun wir!

Netzbrief 25

netzwerk avanti - feministisch. behindert. chronisch krank.

Der Vorstand stellt an der Mitgliederversammlung einen Antrag auf Namensänderung – mit einem zeitgemässen Namensvorschlag. Und es kommen einige Veranstaltungen auf uns zu in nächster Zeit. Wohlbemerkt versuchen wir die Veranstaltungen so zugänglich wie möglich zu gestalten.